Bundesrat: Brandenburg und NRW wollen Windradausbau bremsen

Während Brandenburg mit seinem Vorstoß das Aus für Privilegien im Baurecht anpeilt, will NRW den Ländern eigene Regelungen beim Abstand von Windrädern ermöglichen. Die Vorhaben wurden in die Ausschüsse des Bundesrats überwiesen.

(Quelle: n-tv.de, 2018-10-19)

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Wanderung Nr. 4: Politiker schließen sich Windpark-Protest im Reinhardswald an

Der Protest gegen die Windpark-Planungen im Reinhardswald gewinnt weiter an Dynamik. Am Sonntag kamen 150 Besucher, um an einer geführten Wanderung zu den möglichen Standorten von bis zu 250 Meter hohen Windenergieanlagen teilzunehmen. Mit dabei: Vier Bürgermeister sowie fünf Landtagskandidaten. Eingeladen zu der nun schon vierten Protestwanderung hatte das Aktionsbündnis Märchenland.

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(Quelle: HNA, 2018-10-17)

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Zur Zeit Massenzug von Kranichen über dem Vogelsberg

2018-10-17, nachmittags

Mehrer Tausend Vögel wurden bereits bei Ulrichstein und Feldatal gezält.

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Leserbrief „Mehr Geld für Insektenschutz“

Leserbrief zum Artikel im Kreisanzeiger vom 11.10.2018 „Mehr Geld für Insektenschutz“ dpa-Meldung

Kollateralschaden!

Für den Schutz von Bienen und anderen Insekten will die Bundesumweltministerin jährlich 100.0 Mio. Euro bereitstellen, das Düngen von Ackerstreifen, die an wichtige Lebensräume von Insekten grenzen, verbieten und 21.0 Mio. Euro in die Erforschung der Ursachen stecken. Wow!

Hunderte Millionen Reparaturkosten also für ein Projekt von dem die meisten Menschen bisher glaubten, dass es der Weltenrettung diene und das sie daher mit nahezu 30.0 Milliarden Euro pro Jahr bereitwillig alimentieren; die Energiewende!
Als Hauptursache des Insektensterbens wurde der Verlust von Lebenräumen ausgemacht. Da die Landesfläche sich vermutlich nicht entscheidend verkleinert hat, kann es sich bei dem diagnostizierten Lebensraumverlust eigentlich nur um eine Umwidmung von Flächen handeln. Allein in den letzten 10 Jahren stieg der Anteil der mit Raps und Mais bewirtschafteten Flächen um 2 Drittel an und dies nicht etwa um die Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern, sondern weil diese Pflanzen zur Erzeugung grüner Energie benötigt werden und diese Form der Energie-erzeugung für die Nutznießer ein lohnender Geschäftszweig ist.

Von insgesamt ca. 3,8 Mio. ha Anbaufläche werden bis zu 70% für die Erzeugung von Bio-Kraftstoffen und Bio-Gas genutzt. Der Anteil dieser Bio-Energien am gesamten Energieverbrauch liegt allerdings im niedrigen einstelligen Bereich. Der Effekt auf die Vermeidung klimaschädigender Emissionen ist de facto gleich NULL.

Da diese “Energiepflanzen” einen erhöhten Einsatz von Pestiziden und Herbiziden erfordern und darüber hinaus einen hohen Nährstoffbedarf haben, sind in der Folge Insekten-. und Vogelsterben sowie Trinkwasservergiftung die unausweichliche Konsequenz. Logik der Energiewende: Wer die Welt (Menschen) retten will muss die Natur zerstören!

Hans Teegelbekkers
63679 Schotten

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Panorama: „Das geheime Firmengeflecht von Enercon“

Exklusive Zulieferer“ des niedersächsischen Weltkonzerns Enercon bauen Ende November Hunderte Arbeitsplätze ab. Der Windkraftanlagen-Hersteller verweigert bislang Gespräche über den Abbau der Jobs bei den Zulieferern und verweist dabei auf die wirtschaftliche Unabhängigkeit der acht betroffenen Betriebe. Doch nach Recherchen von Panorama 3 sind die Unternehmen weniger unabhängig, als bekannt war. Sie gehören offenbar einem Trust des Enercon-Gründers Aloys Wobben.

Zum Artikel und Videobeitrag (ggf. nur begrenzte Zeit verfügbar)

(Quelle: Panorama, NDR, 2018-10-16)

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Studie: Landbevölkerung für Windkraft umsiedeln

Sie ist schon etwas älter, aber brisant – Bei dieser Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung bekommen Grüne feuchte Träume: Man schafft die lästige Landbevölkerung einfach ab:

„…Wenn akzeptiert würde, dass nicht alle Regionen Deutschlands unter den gleichen Standards leben können, bedeutete das nicht weniger, sondern mehr Vielfalt – also auch mehr wohl verstandenen Reichtum. Wenn sich auf diesem Weg des geordne ten Rückzugs auch noch das eine oder andere Ziel der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie besser erfüllen ließe, wäre noch mehr gewonnen. Deshalb gilt es, Mittel und Wege zu finden, wie sich die Regionen an den Bevölkerungsschwund anpassen können, ohne dabei auch noch ökonomische und ökologische Kosten zu verursachen. Denn im Prinzip bietet der Abbau von un- oder untergenutzter Infrastruktur die Chance, eine „ökologische Dividende“ des demografischen Wandels zu nutzen. Wie dies funktionieren könnte, soll die vorliegende Studie zeigen.

[…]

1. Entschädigung für Umzug oder Umbau der Landschaft

Ein nationales Großprojekt wie die Energiewende kann technisch nur bedingt auf Bevölkerungsentwicklungen Rücksicht nehmen. Windparks müssen dort entstehen, wo am meisten Wind weht, Stromleitungen dort, wo der Transport bedarf für Elektrizität hoch ist. Wenn dies dünn besiedelte Regionen mit Bevölkerungsrückgang sind, sollte man die Synergien nutzen, die sich daraus ergeben. Dann können sogar Regenerativ-Sonderzonen ausgewiesen werden, in denen die verbleibenden Bewohner für den Umbau der Landschaft oder für einen Umzug entschädigt werden.

(Quelle: „Vielfalt statt Gleichwertigkeit – Was Bevölkerungsrückgang für die Versorgung ländlicher Regionen bedeutet“, Eva Kuhn und Reiner Klingholz, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, 2013)

Zur Studie

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Landtagswahl in Bayern

Am 2018-10-14 ist Landtagswahl in Bayern!

Mehr Infos

Keine Stimme für Windkraftbefürworter!

Publiziert am von WindsOfChange | Kommentare deaktiviert für Landtagswahl in Bayern