Ostfriesenzeitung: Windrad brannte vor Augen der Feuerwehr ab
Brände kommen bei Winkraftanlagen recht häufig vor. Ein Löschen der Brände ist wegen der Höhe grundsätzlich nicht möglich. Besonders wenn die Windkraftanlage sich brennend weiterdreht und/oder bei im Wald errichteten Windkraftanlagen können die Folgen fatal sein, wie hier in Steimke oder noch schlimmer bei einem Vorfall in Schottland.
Berichte über Brände und andere Unfälle mit Windkraftanlagen finden Sie hier.
Beim Sturm am Wochenende wurde in der Schweiz auch eine Versuchs-Windkraftanlage mit Savionius-Rotor beschädigt.
„Wirkungslose nationale Ziele“
Die Neue Züricher Zeitung rechnet mit der „Deutschen Energiewende“ ab.
Wiedermal ist eine Windkraftanlage außer Kontrolle geraten und hat sich selbst zerlegt. Teile flogen mehrere hundert Meter durch die Luft.
Bericht der Irish Times:
http://www.irishtimes.com/news/world/uk/wind-turbine-collapses-in-co-tyrone-1.2054156
Update 19.11.2015: Der Video-Bericht steht leider nicht mehr zur Verfügung, weil das zugehörige youtube-Konto gekündigt wurde.
Anhand unserer Unfalldatenbank können Sie sich ein Bild davon machen, wie „ach so selten“ solche Unfälle sind.
Video bei youtube ansehen
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=VjtQVe7l6ts[/embedyt]
In Schottland hat eine große Windfarm vermutlich Trinkwasser mit krebserregenden Stoffen verunreinigt.
Es ist nicht das erste Mal, dass es durch die Errichtung von Windkraftanlagen im Wasserschutzgebiet zur Verunreinigung von Trinkwasser kommt:
Z. B. kam es durch die Windfarm Düshorner Heide zu einer Arsenbelastung, weil belasteter Kies aus der Weser für Fundament und Zuwegung verwendet wurde, wie das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz berichtet.
Auch in Ulrichstein im Vogelsbergkreis kam es im vergangenen Sommer zur Verunreinigung von Trinkwasser! Der Trinkbrunnen wurde inzwischen abgeklemmt und Ulrichstein muss über den Rebgeshainer Hochbehälter seit Monaten notversorgt werden.
Eine Windkraftanlage wurde 2011 oberhalb der Trinkbrunnen, im Wasserschutzgebiet errichtet. Bei den Brunnen handelt es sich um besonders empfindliche Schürfquellen, welche im Gegensatz zu Tiefbrunnen mit oberflächennahem Wasser gespeist werden.
Es gibt immer noch keine Aussage von den Behörden, ob die WKA (Mit-)Verursacher der Verunreinigung ist, obwohl diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt wurden.
Nachrichten Vernunftkraft-Hessen