FDP bringt Gesetzesentwurf für größeren WKA-Abstand in Hessischen Landtag ein

„Die technische Entwicklung von Windkraftanlagen hat diese in den vergangenen Jahrzehnten vor allem sehr viel höher und größer werden lassen. In der Regel sind neue Windkraftanlagen heute mehr als 200 m hoch und haben daher massive Auswirkungen auf Bürger, Natur und Kulturlandschaft. Bis zur Jahrtausendwende waren Windenergieanlagen mit Nabenhöhen von 70 m und Rotoren mit einem Durchmesser von unter 60 m und somit einer Gesamthöhe von unter 100 m marktüblich. Die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Privilegierung von Windkraft im Außenbereich sind jedoch nicht an die wachsenden Anlagen angepasst worden. So ist es aber gerade die Höhe, die den Bedrängungseffekt für die Menschen ausmacht. Deshalb wollen wir die von CDU und SPD auf Bundesebene geschaffene Gesetzesmöglichkeit zur länderspezifischen Festlegung von Abstandsregelungen nutzen“, erklärt René Rock, der energiepolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag.

Rock weiter:

„Die Freien Demokraten haben daher einen entsprechenden Gesetzentwurf heute in erster Lesung ins Parlament eingebracht. Darin wird ein Abstand von der zehnfachen Höhe der Anlage von der Wohnbebauung gefordert. Bei geringerem Abstand verliert das Windrad die Privilegierung im Außenbereich und es bedarf eines umfangreichen Genehmigungsverfahrens statt der einfachen Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz.

Wir sehen diese Reglung als Schutz der Bürger vor Wertverlust, Bedrängungswirkung und Infraschall für notwendig an.“

Quelle:
http://www.fdp-fraktion-hessen.de/Gesetz-Abstand-fuer-Windkraft/15175c34207i1p/index.html

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Umfrage: 53 % der Bundesbürger trauen der Bundesregierung erfolgreiche Energiewende nicht zu

„[…] Die ausstehenden energiepolitischen Entscheidungen schlagen sich inzwischen auch in der Einschätzung der Bundesbürger nieder. ‚Es gibt zunehmend Zweifel, ob die Politik in der Lage sein wird, die anstehenden Aufgaben der Energiewende zu lösen‘, so Müller. Zum ersten Mal glaubt eine Mehrheit von 53 Prozent nicht, dass die Politik diese Aufgaben lösen wird; 38 Prozent glauben weiter daran. Diese Werte haben sich innerhalb eines Jahres kontinuierlich verschlechtert: Vor einem Jahr (Juni 2014) war noch die Mehrheit mit 52 Prozent der Meinung, dass die Politik die Aufgaben lösen wird. 40 Prozent sagten, sie wird diese nicht lösen. Vor einem halben Jahr (Januar 2015) war die Stimmungslage mit jeweils 47 Prozent Zustimmung ausgeglichen. Dies sind erste Ergebnisse des BDEW Energie-Monitors, einer repräsentativen Umfrage unter Bundesbürgern. Die kompletten Umfrageergebnisse wird der BDEW in den nächsten Wochen veröffentlichen. […]

Lesen Sie die vollständige Presseerklärung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)

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Nadelöhr Stromnetz: WKA an der Küste führen zu Überlastung

„[…] Knapp 50.000 Mal mussten Umspannwerke in Schleswig-Holstein im Mai ihre Leistung reduzieren – Rekord. Die Windparkbetreiber werden jedoch über die EEG-Umlage entschädigt. Stromkunden zahlen die Rechnung. […]“

Der NDR berichtet von Abschaltungen von Windkraftanlagen wegen Überlasung der Stromnetze.

 

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Bauarbeiten Windfarm gestoppt: Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

Nahe Fischelbach im Grenzgebiet zwischen NRW und Hessen wurden die Bauarbeiten einer Windfarm gestoppt: Der Natur- und Heimatschutzbund e.V. bemängelt eine fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung.

(Quelle: der Westen)

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Windenergie – Land opfert wichtigen Rastplatz des Mornellregenpfeifers

Umweltministerium Rheinland-Pfalz weist scheinbar Genehmigungsbehörde an, Rechtsbruch zu begehen:

„[…] Trotzdem wurden die Anlagen nun genehmigt. Nicht, weil die Fachbehörden des Landes die Auffassung des NABU nicht teilten, sondern weil eine Weisung aus dem Umweltministerium vorliegt, nach der die Genehmigung der Anlagen nicht aus artenschutzrechtlichen Gründen versagt werden solle. […]

‚Ich habe noch keine Genehmigung gesehen, aus der so deutlich hervorgeht, dass die genehmigende Behörde gegen ihre eigenen Überzeugungen handeln muss‘, so Dirk Teßmer, Rechtsanwalt des NABU Rheinland-Pfalz. […]“

Weiterlesen im Umweltruf

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Briten wollen Windkraft an Land nicht mehr fördern

Lesen sie mehr of der Webseite der „Welt“

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Zwei WKA gesprengt: Nach nur zehn Jahren schon völlig veraltet

Nach nur zehn Jahren nutzlos: Allgäuer Zeitung zeigt Video von der Spengung der Anlagen.

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