Windkraft und Vorteilsnahme im Amt: Ex-Landrat zu einer Bewährungsstrafe verurteilt

Der ehemalige CDU-Politiker Schatz soll das Verfahren für einen Windpark in unzulässiger Weise beeinflusst haben. Dafür soll er im Gegenzug vom Investor Geld für seinen Landrats-Wahlkampf erhalten haben. Vor allem ein Vorkommen streng geschützter Milane stand der Genehmigung des Windparks entgegen, hatte der Chef des Umweltamtes ausgesagt. Dessen ungeachtet hatte Schatz unter anderem in Verfahrensunterlagen vermerkt, dass die Genehmigung zu erteilen sei, da ansonsten monatliche Schadenersatzforderungen in Höhe von 800.000 Euro auf den Landkreis zukämen

(Quelle: europaticker, 2019-06-04)

http://www.umweltruf.de/2019_Programm/news/news3.php3?nummer=3236

Dieser Beitrag wurde unter Lobbyismus/Grünsprech/Filz und Korruption, Naturschutz, Politik, Recht und Rechtsprechung, Top-Beitrag abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.