$\"Tankwagen$ <\/a>

Die Hochbeh\u00e4lter von Ulrichstein und Rebgeshain m\u00fcssen inzwischen mit Tankwagen bef\u00fcllt werden, da die Wasserversorgung zusammengebrochen ist.<\/p><\/div>\n

Am Montag, den 07.09.2015 brachte die Alsfelder Zeitung Probleme mit dem Wassernotstand Ulrichstein und einem Windrad an die \u00d6ffentlichkeit<\/p>\n

Quelle: <\/b><\/i>Alsfelder Allgemeine Zeitung, Artikel vom 07.09.2015<\/a><\/i><\/p>\n

Anlagen zum herunterladen<\/b><\/i>:<\/i>
\nAntwort auf die Kleine Anfrage der FDP im hessischen Landtag<\/a><\/i>, durch die hessische Ministerin f\u00fcr Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Das im Artikel der AA verwendete Zitat finden Sie auf Seite 2 im Abschnitt „Regierungspr\u00e4sidium Gie\u00dfen“.<\/i><\/p>\n

Windrad sorgt f\u00fcr \u00c4rger in Ulrichstein<\/h3>\n\n
Ulrichstein\/Gie\u00dfen\/Wiesbaden (bb). Auch im Vogelsbergst\u00e4dtchen Ulrichstein sind die Parlamentsferien vorbei. Schon am Montag trifft sich der Haupt- und Finanzausschuss zu einer Sitzung, am Freitag kommen dann alle Parlamentarier im Stadtteil Wohnfeld zusammen. Die Tagesordnung sieht nach Routine aus. Doch die B\u00fcrgerinitiative Gegenwind vermutet hinter Punkt 7 der Parlamentssitzung einigen Sprengstoff.<\/p>\n
\u00bbWasserversorgung Kernstadt Ulrichstein; hier: Informationen zum Sachstand und zum weiteren Vorgehen\u00ab steht da scheinbar harmlos. Diesen Punkt behandelt am Montag auch der HFA.<\/p>\n
Dass es mit der Trinkwasserversorgung in den letzten Monaten Probleme gab, ist den Menschen in Ulrichstein und im Ortsteil Rebgeshain nicht verborgen geblieben, wurden sie doch noch Mitte August im Amtsblatt zum Wassersparen aufgefordert. Aufgrund der \u00bbTrockenen Witterungslage und der derzeitigen Sanierungs- und Reparaturarbeiten am Tiefbrunnen Rebgeshain\u00ab sollten die B\u00fcrger auf die Bew\u00e4sserung des Rasens und des Gartens verzichten. Schon im vergangenen Jahr gab es \u00c4rger wegen der Verunreinigung des Trinkwassers.<\/p>\n
Eine Frage wirft neue Fragen auf<\/h3>\n
Kann \u00fcberall passieren, k\u00f6nnte man denken. Aber die Antwort der hessischen Ministerin f\u00fcr Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz, auf eine Kleine Anfrage der Landtags-FDP wirft ein ganz anderes Licht auf die Lage. Der FDP-Abgeordnete Rock hatte unter anderem diese Frage gestellt: \u00bbWelche konkreten F\u00e4lle sind der Landesregierung bez\u00fcglich m\u00f6glicher Konflikte zwischen den Anforderungen an den Trinkwasserschutz und Planungen von Windkraftanlagen bekannt?\u00ab F\u00fcr den Bereich des auch f\u00fcr den Vogelsbergkreis zust\u00e4ndigen Regierungspr\u00e4sidiums Gie\u00dfen kann man da als Antwort lesen: \u00bbIm Zusammenhang mit dem Bau einer Windkraftanlage in der Schutzzone III des Wasserschutzgebietes f\u00fcr die zwei Quellen und sechs Flachbrunnen in der Gemeinde Rebgeshain der Stadt Ulrichstein wurde entgegen der bundesimmissionsschutzrechtlichen Genehmigung das Fundament einer Windkraftanlage nicht als Flachgr\u00fcndung (Einbindung nicht in die wasserf\u00fchrende Schicht), sondern mit sogenannten R\u00fcttelstopfs\u00e4ulen<\/a> (… Gesamteinbindetiefe von 13 Metern) und Einbindung in die wasserf\u00fchrende Schicht ausgef\u00fchrt. Aus Sicht des Grundwasserschutzes w\u00e4re bei Anzeige der Tiefengr\u00fcndung, die entgegen einer Flachgr\u00fcndung bis in die wasserf\u00fchrende Schicht reicht und Beeintr\u00e4chtigungen des Rohwassers bef\u00fcrchten l\u00e4sst, der Standort f\u00fcr den Bau einer Windkraftanlage abgelehnt worden. Das noch nicht abgeschlossene Verfahren l\u00e4uft auf eine dauerhafte Stilllegung der bestehenden Wasserversorgungsanlagen hinaus. Der Vorhabentr\u00e4ger ist jedoch verpflichtet worden, f\u00fcr die betroffenen Gebiete eine Ersatztrinkwasserversorgung sicherzustellen.\u00ab<\/p>\n
Genehmigt worden war die Anlage mit einem Flachfundament, eben weil das in Wasserschutzgebieten so vorgeschrieben ist. Im Grunde bedeutet das: Die Anlage wurde widerrechtlich errichtet. Der \u00bbVorhabentr\u00e4ger\u00ab w\u00e4re in diesem Fall die Vogelsberger Windenergie Bohn & Co. OHG, vertreten durch die Hessen-Energie.<\/p>\n
Dass also die Quellen nicht mehr genutzt werden d\u00fcrfen, hat urs\u00e4chlich vor allem mit diesem einen Windrad am Ulrichsteiner Kreuz zu tun. Diese Hintergr\u00fcnde wurden aber der Bev\u00f6lkerung bislang nicht mitgeteilt. Nachfragen der BI bei einer B\u00fcrgerversammlung wurden \u00bbabgeb\u00fcgelt\u00ab, wie es ein BI-Mitglied gegen\u00fcber dieser Zeitung ausdr\u00fcckte. Aus der Antwort der Ministerin ist herauszulesen, dass die Firma Bohn nun einen Brunnen erschlie\u00dfen und daf\u00fcr auch die Kosten tragen muss. Der Name der Firma wurde aber im Zusammenhang mit den Problemen am alten Brunnen noch nicht erw\u00e4hnt. Da stellt sich nun die Frage, warum der Brunnen stillgelegt und nicht die Windkraftanlage abgebaut werden muss. Fraglich ist auch, warum die Anlage \u00fcberhaupt anders gebaut wurde als genehmigt und wer davon wusste. Und warum seitens der Stadt Ulrichstein nicht dagegen vorgegangen wurde. Vielleicht, so hofft man bei der BI, werden einige der Fragen in dieser Woche beantwortet.<\/p>\n
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Windkraftanlage in illegaler Bauweise in Wasserschutzgebiet errichtet – Trinkwasser Ulrichstein ist beeintr\u00e4chtigt<\/p>\n
„Das Ulrichsteiner Windrad und das Schweigen im Walde“<\/p>\n
Heute fasste die Alsfelder Zeitung noch einmal nach und l\u00e4utet damit die n\u00e4chste Runde des guten investigativen Journalismus ein.<\/p>\n
Hier der Artikel zum Thema Trinkwasser Ulrichstein: Weiterlesen →<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":7041,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[1847,133,2204,52,119,2273,2633,18],"tags":[1183,27,373,1277,180,46,1144,1721,1722,1181,1149,2318,454,1141,1946,1145,359,386,66,57,1147,980,1266,150,1146,432,1204,492,65,1355,1644,314,55,1050,1693,178,1237,1143,498,40,771,1976,23,1148,2319,1140,1142,497,1139,1233,2085,44,802,593,496,1688,64,817,2185,2317,1253,83,48,2797,389],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4821"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=4821"}],"version-history":[{"count":7,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4821\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":12635,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4821\/revisions\/12635"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/7041"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=4821"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=4821"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=4821"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}

Windkraftanlage in illegaler Bauweise in Wasserschutzgebiet errichtet – Trinkwasser Ulrichstein beeintr\u00e4chtigt<\/h2>\nUpdate 10.09.2015<\/i><\/p>\n

Windkraftanlage in illegaler Bauweise in Wasserschutzgebiet errichtet – Trinkwasser Ulrichstein beeintr\u00e4chtigt<\/h2>\n
Update 10.09.2015<\/i><\/p>\n