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Pressemitteilung Vernunftkraft Hessen vom 2018-08-17<\/h2>\n

Podiumsdiskussion der Windkraftkritiker mit den Energiepolitikern der Parteien<\/h3>\n

Die Vereinigung der B\u00fcrgerinitiativen gegen den Ausbau der Windenergie- Vernunftkraft-Hessen – hatte am 14. August 2018 Vertreter der politischen Parteien zu einer Podiumsdiskussion in das B\u00fcrgerforum Wiesbaden-Biebrich eingeladen, um im Hinblick auf die Landtagswahl im Oktober 2018, die aktuelle Position der Parteien, die h\u00f6chstwahrscheinlich in den Landtag einziehen werden, wie AfD, CDU, Gr\u00fcne, Linke, FDP und SPD zur Energiewende zu hinterfragen. Dazu war den VertreterInnen der Parteien im Vorfeld der Veranstaltung ein einheitlicher Fragenkatalog mit f\u00fcnf zentralen Fragen zugegangen. Etwa 120 Delegierte, der 80 Initiativen in Hessen, bildeten den fachkundigen Rahmen.<\/p>\n

Das Podium war mit MdL Angela Dorn – Gr\u00fcne, MdL Marjana Schott \u2013 Linke, MdL Markus Meysner-CDU, MdL Rene Rock \u2013 FDP und Dr. Dr. Rainer Rahn \u2013 AfD, seitens der Parteien prominent besetzt und wurde von Dr. Bj\u00f6rn Peters vom Deutschen Arbeitgeber Verband sachverst\u00e4ndig moderiert.<\/p>\n

Zur Er\u00f6ffnung erl\u00e4uterte Vernunftkraft-Vorstandssprecher Rolf Zimmermann die Ziele der Veranstaltung und verkn\u00fcpfte diese mit den Erwartungen der B\u00fcrgerinitiativen an die Politik.<\/p>\n

In einer Einf\u00fchrungspr\u00e4sentation stellte Hans Teegelbekkers die f\u00fcr Hessen beim Energiegipfel 2011 beschlossenen Ziele sowie die diese flankierenden Ma\u00dfnahmen den aktuellen Ergebnissen gegen\u00fcber. Diese Bilanz ist nach seiner Meinung ern\u00fcchternd und kann letztlich nur ein Neudenken der Energiewende zur Folge haben. Dabei h\u00e4tte, so die Aussage von Teegelbekkers, bereits bei der Definition der Ziele beim Energiegipfel 2011 klar sein m\u00fcssen, dass die Vorgaben unerreichbar seien und es sich damit um reine Fiktionen handele. So sei die hundertprozentige Substitution der Stromversorgung aus Kohle-, Kern- und Gaskraftwerken sowie eine Umstellung der W\u00e4rmeversorgung durch regenerative Energien bis zum Jahre 2050 reine Utopie. Da man diesen Zielen in 2017 mit dem integrierten Klimaschutzplan Hessen noch die v\u00f6llige Dekarbonisierung aller energetischen Prozesse angeschlossen habe, seien neben der Strom- und W\u00e4rmeversorgung nun auch noch der Verkehrssektor in diesen Paradigmenwechsel implementiert worden. Aufgrund der bestehenden Erfahrungen seit 2011 und der Auswertung der vorliegenden \u201cWendeergebnisse\u201d, m\u00fcsse klar sein, so Teegelbekkers, dass diese Vorhaben nicht gelingen werden. So zeigten die Auswertungen des Monitoringberichtes 2017 des Hessischen Wirtschafts- & Energieministeriums, dass die Windenergie als zentrale Energiequelle der Zukunft die im Endausbau die Hauptlast des gesamten Prim\u00e4renergiebedarfs decken soll, dies wegen der geringen Windverf\u00fcgbarkeit aktuell gerade einmal zu 0,9% tut. Dagegen stammen 73% der sogenannten Erneuerbaren Energien aus dem Verbrennen von Holz, Hausm\u00fcll und Getreide. Wegen der Feinstaubemissionen und des Importes von Holzpellets aus \u00dcbersee, k\u00f6nne man bei dieser Art der Energieerzeugung wohl kaum von Umweltvertr\u00e4glichkeit reden. Weder bei der Erzeugung, noch bei der Energieeffizienz\/ Energieeinsparung noch im Klimaschutz sei man, obwohl hessische B\u00fcrgerInnen hierf\u00fcr in den letzten Jahren mit ca.18.0 Milliarden Euro zus\u00e4tzlich belastet wurden, keinem der definierten Ziele n\u00e4her gekommen. Der Stromverbrauch stagniere auf dem Niveau von vor 18 Jahren, der W\u00e4rmeverbrauch steige weiter an, auf dem Verkehrssektor schrumpfe der Einsatz von Bio-Kraftstoffen kontinuierlich und bei den CO2-Emissionen bewege man sich seit Jahren auf der Stelle. Daf\u00fcr habe man mit der Umstellung auf energieerzeugende Landwirtschaft riesige Raps- und Maismonokulturen geschaffen und verantworte damit zum entscheidenden Anteil das Insektensterben und das Ende der Biodiversit\u00e4t. Teegelbekkers kam daher zu dem Schluss, diese Energiewende geh\u00f6re in die Tonne weil sie mehr von dem zerst\u00f6re was sie vorgibt erhalten zu wollen!<\/p>\n

Die anschlie\u00dfende Diskussion, bei der die Podiumsteilnehmer zu den ihnen vorliegenden Fragen Stellung bezogen, machte deutlich, dass einige Teilnehmer, auch aufgrund der vorliegenden Resultate, sich durchaus ein \u00dcberdenken ihrer bisherigen Positionen vorstellen k\u00f6nnen. Rene Rock, FDP- Fraktionschef im Landtag, bekannte sich dazu, dass er zwar beim Klimagipfel in 2011 die Energiewende mit beschlossen habe, aber aus den zwischenzeitlich gewonnen Erkenntnissen eine Fortsetzung des eingeschrittenen Weges f\u00fcr unverantwortbar halte. Auch die CDU sieht erheblichen Korrekturbedarf, wie Markus Meysner postulierte. Man k\u00f6nne sich z.B. einen erneuten Energiegipfel auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse vorstellen und sei dar\u00fcber hinaus f\u00fcr eine Abschaffung der EEG-Einspeiseverg\u00fctung f\u00fcr Neuanlagen. Die Position der AfD formulierte Dr. Rahn kurz und knapp mit den Attributen: unsinnig, geldvernichtend, in den Abgrund f\u00fchrend. Anders die Haltung der VertreterInnen von SPD, Gr\u00fcne; Linke. W\u00e4hrend Marjana Schott, Linke- die Notwendigkeit der Abkehr von Kern- und Kohleenergie f\u00fcr notwendig erachtete und auch Windkraftanlagen nicht per se h\u00e4sslich finde, so sah sie dann doch das Problem der Versorgungssicherheit und der Bezahlbarkeit sehr kritisch. Bei der Bezahlbarkeit sah sie einen Strukturfehler im EEG wonach energieintensive Unternehmen umlagebefreit seien und damit die Kosten von den privaten Haushalten, hierbei prim\u00e4r von den sozial Schwachen, zu tragen seien. Eine R\u00fcckkehr zur Kernenergie sei f\u00fcr die Linke jedoch tabu. Au\u00dferdem forderte sie die Vertreter der B\u00fcrgerinitiativen auf, Alternativen zu den Erneuerbaren zu benennen, mit denen eine nachhaltige Energieversorgung zu sichern sei. Einigen Unmut des Auditoriums zogen sich die beiden Vertreter von Gr\u00fcne, Angela Dorn und SPD, Stefan Gr\u00fcger zu. Beide verharrten unisono auf dem Standpunkt, die Energiewende werde und m\u00fcsse gelingen da nur so die Klimaziele erreichbar seien. Dabei bem\u00fchte Dorn die Hitze und Trockenheit dieses Sommers als Beweis f\u00fcr den dramatisch fortschreitenden Klimawandel. Die Windflauten an durchschnittlich 3500 Jahresstunden gedenken beide Parteien \u00fcber Speicher kompensieren zu k\u00f6nnen. Gr\u00fcger sah dabei nicht etwa gro\u00dfindustrielle L\u00f6sungen wie Power to Gas to Power in der Pr\u00e4ferenz, sondern die dezentralen millionenfach zu installierenden Batteriespeicher in den Privathaushalten und den e-Mobilen. Diesem L\u00f6sungsmodell wollte auch Dorn sich nicht verschlie\u00dfen, zumal die Energiekonzepte der Zukunft auf Schwarml\u00f6sungen beruhen w\u00fcrden, da nur diese die erforderliche Flexibilit\u00e4t gew\u00e4hrleisten k\u00f6nnten. Ganz auf konventionelle Energieerzeugung mochten dann jedoch beide nicht verzichten. Dabei pl\u00e4dierten sie f\u00fcr Gaskraftwerke, da diese eine bedarfsgerechte Zu- und Abschaltung erm\u00f6glichten. Bedenken zur Importabh\u00e4ngigkeit von russischem Gas sah Gr\u00fcger als unbegr\u00fcndet an. Steigenden Strompreisen durch die Energiewende m\u00fcsse mit Verbrauchsminderung durch Effizienzma\u00dfnahmen begegnet werden waren sich Rot und Gr\u00fcn einig.
\nInsgesamt seien die Parteien, von einem konsistenten L\u00f6sungsmodell f\u00fcr ein zuk\u00fcnftiges Energiesystem weit entfernt und man habe den Eindruck, dass vor allem bei Gr\u00fcne, SPD und Linke, Glauben und Hoffen sowie das Kaschieren der Wirklichkeit die treibenden Kr\u00e4fte zuk\u00fcnftiger Energiepolitik seien, so der Eindruck der meisten BI-Delegierten.<\/p>\n

Villmarer Nachrichten: Podiumsdiskussion in Wiesbaden: \u201eWas wird aus der Energiewende nach der Landtagswahl\u201c?<\/h2>\n

Am 14.08.2018 fand auf Einladung von Vernunftkraft Hessen eine Podiumsdiskussion mit den energiepolitischen Sprecherinnen und Sprecher, der f\u00fcr den Landtag aussichtsreichsten Parteien statt.<\/p><\/blockquote>\n

Bericht der Villmarer Nachrichten<\/a>\u00a0vom 2018-08-15<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Pressemitteilung Vernunftkraft Hessen vom 2018-08-17 Podiumsdiskussion der Windkraftkritiker mit den Energiepolitikern der Parteien Die Vereinigung der B\u00fcrgerinitiativen gegen den Ausbau der Windenergie- Vernunftkraft-Hessen – hatte am 14. August 2018 Vertreter der politischen Parteien zu einer Podiumsdiskussion in das B\u00fcrgerforum Wiesbaden-Biebrich … Weiterlesen →<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[2880,1942,2134],"tags":[610,343,2889,1339,137,468,1586,637,392,2681,31,600,475,438,941,573,1557,644,239,454,1593,429,1095,386,1444,66,1990,2515,2863,1793,1746,1824,432,925,1938,858,1204,65,1566,1355,2888,2887,2478,912,419,1748,2886,601,562,395,1912,69,765,522,64,83],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11958"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=11958"}],"version-history":[{"count":4,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11958\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":11962,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11958\/revisions\/11962"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=11958"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=11958"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.gegenwind-vogelsberg.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=11958"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}