Studie: Im Umfeld von Windkraftanlagen nimmt die Vogelpopulation ab (englisch)

Bird populations decrease near wind turbines – study

New research by scientists in Cork has found that Irish bird populations decrease in the areas immediately adjacent to wind turbines.

The study found that the main reason appears to be the clearing of habitats during the construction of the wind farms

(Quelle: rte.ie, 2018-10-24, angerufen am 2018-10-27)

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Schopfheim: Wespenbussard erlitt Barotrauma durch Windrad

Einem Wespenbussard platzt nahe eines Windrads auf dem Rohrenkopf die Lunge – der Gersbacher Windkraftgegner-BI deshalb der Kragen: „Das ist das für uns ein weiterer Beleg, wofür wir seit Jahren Fakten liefern, was aber vom Landratsamt ignoriert wird: Die Artenschutzgutachten für beide Windparks sind nicht in Ordnung“, ärgert sich BI-Chef Wolfgang Ühlin. Gab es doch im Vorfeld der Windpark-Genehmigung Hinweise, dass dieser Vogel dort öfter vorkommt, als in der Genehmigung angenommen.

(Quelle: Badische Zeitung, 2018-10-26)

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Feldatal: Vertragsänderung Windfarm Eckmannshain geht zurück in die Ausschüsse!

Unsere Stellungnahme zur Vertragsänderung bezüglich der geplanten Windfarm Eckmannshain zwischen Stumpertenrod, Ulrichstein, Helpershain und Köddingen wurde in der Gemeindeversammlung vorgelesen und hat offenbar zusammen mit den von der CDU-Fraktion vorgebrachten Argumenten die Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter dazu angeregt, noch einmal in Ruhe darüber nachzudenken. Wir werden weiter berichten.

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Landtagswahl und Volksabstimmungen in Hessen!

Wahllokale geöffnet am 2018-10-28 von 08:00 bis 18:00

Mehr Infos

Grüne Heuchler abwählen

Al-Wazir (Grüne) zur Abfallverpressung von Kali & Salz im Boden

Grüne feiern anstehende Rodung im Reinhardswald: Pachtvertrag unterzeichnet

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Feldataler Parlament tagt zur 2. Pachtminderung städtebaulicher Vertrag Windfarm Eckmannshain

Am Donnerstag, 25. Oktober [2018], tagt die Feldataler Gemeindevertretung um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus von Windhausen [… Unter Anderem] beschäftigen sich die Gemeindevertreter mit […] einer Änderung des städtebaulichen Vertrages zum Windpark Eckmannshain […].

Lesen im Lauterbacher Anzeiger vom 2018-10-20

Zum Projekt Eckmannshain nehmen die Gruppen Ulrichstein und Stumpertenrod der BI Gegenwind Vogelsberg wie folgt Stellung

Überlastung der Bevölkerung mit Windkraft

Die Bevölkerung von Stumpertenrod, Helpershain, Ulrichstein und auch Köddingen ist bereits jetzt mit Windkraftanlagen erheblich belastet. Das Maß ist voll!

Artenschutz und Natura 2000 Gebietsschutz

Die vorhandenen avifaunistischen Gutachten (2013) und die Flugraumanalyse für Rotmilane (2014) sind zu alt und weisen teilweise auch methodische Mängel auf. Zumindest ein Brutplatz hat sich nach aktuellen Erhebungen im Vergleich zur Flugraumanalyse einem der geplanten Standorte genähert.

Zudem hat die Naturschutzinitiative e. V. (NI) bereits bei der Planung der Windkraftanlagen am benachbarten Ulrichsteiner Kopf einen Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot im Vogelschutzgebiet Vogelsberg moniert, war allerdings zum damaligen Zeitpunkt noch nicht klageberechtigt.

Fehlende Wirtschaftlichkeit und finanzielle Risiken

Die Anlagen sind teilweise in Tallage zwischen dem Eckmannshain (Köppel) nördlich von Ulrichstein und dem kleinen Vogelsberg, südwestlich von Helpershain, geplant.

Das heißt die Anlagen entstünden an der windabgewandten Seite des Eckmannshains (sogenannte Lee-Lage)! Dies ist ein großer Nachteil, was den zu erwartenden Ertrag betrifft.

Zudem würde nur eine einzige Anlage zu 100 % auf einem Gemeindegrundstück stehen. Eine weitere Anlage würde nur zu 75 % auf Gemeindegrundstücken gebaut. Die restlichen 25 % liegen im Staatsforst des Landes Hessen.

Wie anhand von Windkraftplanungen in der Gemeinde Ulrichstein bereits aufgezeigt, sind die pauschal angesetzten Rücklagen für den Rückbau unzureichend und werden das Projekt noch unwirtschaftlicher machen oder – sollten diese nicht nach oben angepasst werden – das finanzielle Risiko für die Gemeinde erhöhen. Denn im Falle einer Insolvenz des Betreibers und unzureichender Rücklagen müsste diese als Grundstückseigentümer für den Rückbau von 1,75 Anlagen gerade stehen.

Die Einbettung des Vorhabenträgers Möschet und Sinner (MSH) in ein hochkomplexes, nicht zu durchschauendes, Firmengeflecht wirken zudem nicht vertrauenserweckend.

Die nun schon zweiten Mal geforderte Pachtminderung spricht nicht für einen zuverlässigen Geschäftspartner.

Der Mutterkonzern S Quadrat Holding kann bislang nur Projekte in der Solarbranche vorweisen, nicht aber im Bereich Windkraft. Zudem kam es im Zusammenhang mit Geschäftsführer Tom Schröder auch zu einer Insolvenz der ebenfalls von ihm geführten Solarhybrid AG, wobei gegen ihn wegen Verdacht auf Insiderhandel ermittelt wurde.

Bedenken beim Landschafts und Denkmalschutz

Das Windrad auf gemeindeeigenem Grundstück würde zudem direkt hinter dem Naturdenkmal „Dicke Steine“ bei Stumpertenrod entstehen, welches gerade im Januar 2018 erst offiziell zum Naturdenkmal erklärt wurde, und würde dieses entstellen.

Appell aus Ulrichstein an die Gemeindevertretung von Feldatal

Sehr geehrter Damen und Herren,

in den vergangenen Jahren mussten sich die Ulrichsteiner Bürger von den feldataler Gemeindevertretern oft anhören, dass „die Ulrichsteiner“ den Stumpertenrödern ja zuerst die Windräder vor dies Nase, direkt an die Grenze, gesetzt hätten. Wir möchten darauf hinweisen, dass im wesentlichen die ulrichsteiner Stadtverordneten, Magistratsmitglieder und die OVAG dafür verantwortlich waren. „Die Ulrichsteiner“, zumindest viele von ihnen, haben inzwischen die Nase von Windkraftanlagen gestrichen voll, egal von wem diese errichtet werden. Wir bitten Sie darum, diesem Unsinn ein Ende zu setzen.

Sollten die Pläne jedoch weiter verfolgt werden, ist wie beim Projekt „Kopf und Köppel“ der OVAG jedenfalls mit deutlichem Gegenwind aus Ulrichstein, Helpershain und natürlich auch Stumpertenrod und Köddingen zu rechnen.

Wir berichteten

Stumpertenrod: MSH will erneut(!) Pachtminderung beim Windkraftprojekt Eckmannshain durchsetzen

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Neuss: Rotorblatt einer Windkraftanlage abgeknickt

Pressemitteilung der Feuerwehr Neuss

Neuss (ots) – Aus bisher ungeklärter Ursache ist ein 46m langes Rotorblatt eines 110m hohen Windrades nahe der Ortslage Neuss-Röckrath abgebrochen.

Aktuell ist die Feuerwehr Neuss mit 8 Kräften vor Ort. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Rund um das Windrad ist ein Sperrbereich von 500m eingerichtet worden. Die Autobahn 46 ist von der Sperrung nicht betroffen. Jegliche Straßen die in den Gefahrenbereich führen, werden durch das Tiefbauamt abgesperrt. Der Betreiber des Windrades ist vor Ort und kümmert sich nun um die Sicherung und Reparatur des Windrades.

Bitte meiden Sie den Bereich der Unfallstelle. Es wurde niemand verletzt, die Höhe des Sachschadens kann zur Stunde noch nicht beziffert werden.

Feuerwehr Neuss
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0174 2043398
E-Mail: presse@feuerwehr-neuss.de
http://www.feuerwehr-neuss.de

Original-Content von: Feuerwehr Neuss, übermittelt durch news aktuell

RP online

https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/windrad-in-neuss-rotorblatt-gebrochen-experten-raetseln-ueber-ursache_aid-34065845

Der TÜV warnt

TÜV sieht in Windkraftanlagen „tickende Zeitbomben“ (mit Update vom 2018-10-13)

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Leisnig: Durchdrehendes Windrad bedrohte Autobahn und Dorf

Eine Tacke WKA vom Typ TW 1,5, Rotordurchmesse 70 m ist in Sachsen außer Kontrolle geraten

berichtet die Leipziger Volkszeitung

Teile einer Windkraftanlage des Windparks bei Bockelwitz drohten auf die Autobahn zu stürzen. Deshalb war die A 14 zwischen Leisnig und Döbeln in beide Richtungen voll gesperrt. Das Dörfchen Nicollschwitz stand kurz vor der Evakuierung.
[…]

„Das Windrad lässt sich nicht abschalten, es droht heiß zu laufen. Deshalb wurde der Bereich um die Windkraftanlage weiträumig abgesperrt. Auch die A14 ist betroffen“, informierte Andrzej Rydzik von der Polizeidirektion Chemnitz

(Quelle: Leipziger Volkszeitung, 2018-10-24)

Die sächsische Zeitung berichtet

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