WindEnergieDividende: Feldatal kriegt nicht einen Cent von Hessen-Forst

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird die sogenannte WindEnergieDividende, welche Hessenforst betroffenen und Anrainergemeinden in Aussicht gestellt hat, wenn auf langeseigenen Flächen Windkraftanlagen errichtet werden, nur dann gezahlt, wenn die betroffene Gemeinde bislang noch keinerlei Einnahmen aus Windkraftprojekten erzielt!

Das bedeutet also:

Wenn die Gemeinde bereits Einnahmen erzielt durch direkte Beteiligung an Windfarmen, Grundstückspacht oder Gestattungsentgelten, dann gibts nicht einen Cent von Hessen-Forst!

Jetzt will also nicht nur die MSH die im städtebaulichen Vertrag festgelegten Pachten auf gemeindeeigenen Flächen am Eckmannshain nicht mehr zahlen, weil Sie gemerkt hat, dass es ein Schildbürgerstreich ist, Windräder in einem Tal(!) zu errichten (das macht der Typ der errichteten Anlage dann auch nicht mehr wett) – nein auch die für die im Hegwald auf Hessen-Forst-Grundstücken errichteten Anlagen in diesem Tal des Trockenauer Baches gibt es die von Bürgermeister Schlosser gefeierte Beteiligung nicht.

Kleiner Tipp Herr Schlosser: Aufwachen, Reißleine ziehen und diesen Quatsch endlich sein lassen.

Windenergiedividende im Staatsanzeiger Hessen

Details stehen jetzt im Hessischen Staatsanzeiger, Ausgabe 31/2016, Seite 816f (S. 16 nach PDF-Nummerierung)  zur Verfügung:
Laden Sie die entsprechenden Ausgabe als PDF herunter

(Hinweis vom 2018-06-21: Defekten Link repariert)

PS:

Auch Bürgermeister Schneider wird sich ärgern, denn die Stadt Ulrichstein kriegt natürlich auch nix. Egal, ob es um den Feldataler Teil am Eckmannshain auf Hessen-Forst-Grundstücken im Hegwald oder um den umstrittenen Zwirnberg geht.

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