Weltenergierat: Deutscher Ökostrom allein reicht nicht

Der Weltenergierat bringt es auf den Punkt: Eine Energieversorgung mit alternativen Energien auf deutschem Boden ist nicht möglich: Die Energieausbeute ist in unserer Region zu schlecht und das Land zu dicht bevölkert. Im Ausland versteht das jeder, nur die Deutsche Politik träumt noch vom Energiewende-Luftschloss. Die FAZ schreibt dazu:

Denn eines ist klar: Der hierzulande fallweise entstehende Überschuss an Wind- und Solarstrom ist nicht groß genug, um die benötigten Mengen zu erzeugen. […] Deshalb hat der Weltenergierat einen Fahrplan für grüne, synthetische Kraftstoffe entworfen. „Klar ist, dass langfristig große Mengen aus dem Ausland kommen müssen, wo die Erzeugungskosten von erneuerbaren Energien deutlich niedriger liegen“, sagt Rolle der F.A.Z. Dafür braucht man Platz und Sonne oder Wind. Australien, Nordamerika, Chile und Argentinien gelten wie das südliche Afrika als Anbieter, auch Ölstaaten wie das sonnenreiche Saudi-Arabien. Näher an Europa liegen Marokko und Algerien, um die sich wieder hiesige Debatten ranken. Sie spielten schon bei der gescheiterten Wüstenstromnetz-Idee „Desertec“ eine Rolle.

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(Quelle: FAZ, 2018-10-18)

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