Petition: Keine weiteren Windkraftanlagen und keine neuen Vorranggebiete für den Kreis Dithmarschen – Online-Petition

Ähnlich wie im hessischen Vogelsbergkreis (25 % aller hessischen WKA stehen bei uns!), geht es der Bevölkerung im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein: Ein Landkreis wird deutlich mehr mit Windenergie belastet als alle anderen im Bundesland:

Genug ist genug: fast 1/3 der WKA in Schleswig-Holstein stehen in Dithmarschen

Wenn das Nachfolgende volle Beachtung fände, würden keine weiteren Windkraftanlagen (WKA) und keine neuen Vorranggebiete für den Kreis Dithmarschen möglich sein:

  • Volle Berücksichtigung der naturschutzfachlichen- und tierökolischen Belange (Helgoländer Papier) [1] [2]

  • Volle Berücksichtigung von Vogelzuglinien und Biotopverbundzonen

  • Volle Berücksichtigung landschaftsschutzfachlicher Belange incl. optischer Bedrängung

  • Volle Berücksichtigung des CL (Charakteristischer Landschaftsraum) als Tabukriterium

  • Vergrößerung der Abstände zur Wohnbebauung, keine Umzingelung, keine Riegelbildung und volle Berücksichtigung von Lärmschutz [3]

  • Volle Berücksichtigung von überbelasteten Räumen

Begründung

Keine weiteren Windkraftanlagen (WKA) und keine neuen Vorranggebiete für den Kreis Dithmarschen, da dieser Kreis mehr als überbelastet ist. Der Strom kann nicht kpl. abgenommen werden. Die Infrastruktur, sprich der Netzausbau ist nicht gewährleistet. Der Lebens- und Landschaftsraum wird schon heute viel zu stark durch WKA dominiert. Viele Gemeinden haben ihren Beitrag zur Energiewende geleistet und sagen NEIN – STOPP es reicht.

Die Landesregierung setzt die Akzeptanz für Windkraft massiv aufs Spiel. Bürger zahlen und zahlen: in 2015, 300Mio. Euro in SH für nicht abgenommen Strom. Wo soll das hin führen? bis noch mehr Menschen den strom nicht mehr zahlen können.

Menschen gebrauchen auch Natur, Ruhe und Schlaf. Sie gebrauchen freie Blicke, freie Horizonte und freie Landschaftsräume. Die Natur, Stichwort Artenvielfalt, insbesondere die Vogelwelt gebraucht Entwicklungsmöglichkeiten.

Darum: Keine weitere Industriealisierung von Dithmarschen durch weiteren Windkraftausbau. Wenn die Natur so stark belastet wird, kann sie nicht geschützt werden, das ist widersinnig, der Mensch gebraucht sie.

[1] schleswig-holstein.nabu.de/news/2018/25069.html

[2] www.bund-sh.de/presse/pressemitteilungen/detail/news/windkraft-bund-lehnt-verwaesserung-der-naturschutz-kriterien-ab/

[3] www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/Presse/PI/2018/0718/180703_LAI-Hinweise.html

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Eike Ziehe aus Welmbüttel

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