Klimaschutz: Der Emissionshandel straft seine Kritiker Lügen

Jahrelang hatte die Szene behauptet, milliardenschwere Subventionen und Staatseingriffe in den Energiemarkt seien alternativlos, weil das zentrale Klimaschutzinstrument der Europäischen Union, der Emissionshandel, ja offensichtlich nicht funktioniere. Berechtigungsscheine für den Ausstoß einer Tonne CO2 waren für kaum fünf Euro zu bekommen und damit zu billig, um in Kraftwerken und Industriebetrieben Klimaschutz-Investitionen auszulösen.

Doch jetzt straft der Emissionshandel seine Kritiker Lügen. Der Marktpreis für CO2-Berechtigungen hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht und notierte am Donnerstag bereits über 20 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid.

(Quelle: Die Welt, 2018-08-25, abgerufen am 2018-08-31)

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