Wieder zieht mit Leopold Bach ein der Windkraft wohl nicht abgeneigter B\u00fcrgermeister – sofern die Kasse stimmt – ins feldataler Rathaus ein<\/a> (vgl. Artikel der OZ). Er lebt in der windkraft-affinen Stadt Kirtorf im Stadteil Wahlen. Bach hatte hatte nach eigenen Aussagen durch seine kommunalpolitische T\u00e4tigkeit (CDU\/FWG-Fraktion Kirtorf) seit Langem engen, freundschaftlichen Kontakt mit Windkraft-Freund und B\u00fcrgermeister Ulrich K\u00fcnz. Dieser sitzt auch in der Regionalversammlung Mittelhessen. Zwar trat Bach als unabh\u00e4ngiger B\u00fcrgermeisterkandidat an, aber er ist stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Vogelsberg. Mit 81,7 % wurde er klarer Sieger<\/a> (Oberhessen live)<\/p>\n In einem Artikel der Alsfelder Allgemeinen liest sich seine Meinung zu Windkraft „ein wenig“ neutraler, hier hei\u00dft es<\/p>\n Zu Windkraftanlagen ordnete er sich als neutral ein und hob auf Einzelfallbetrachtungen ab. Anlagen seien nur sinnvoll, wenn auch die Gemeinden etwas davon h\u00e4tten.<\/a><\/p><\/blockquote>\n Es bleibt zu hoffen, dass auch Bach bald erkennt, dass der Zug f\u00fcr Windkraft abgefahren ist. Insbesondere, da inzwischen nur noch 1\u00be Standorte am Eckmannshain \u00fcbrig w\u00e4ren, die f\u00fcr Pachteinnahmen \u00fcberhaupt in Frage k\u00e4men. Ein Standort liegt direkt hinter dem Naturdenkmal „Dicke Steine“<\/a> und w\u00fcrde dieses entstellen; der Andere genau auf der Grundst\u00fccksgrenze zu Hessen-Forst, wodurch ein Teil der Pacht verloren ginge.<\/p>\n Auch bei der vom Land Hessen \u00fcber Hessenforst in Aussicht gestellten sogenannten WindEnergieDividende geht Feldatal leer aus<\/a>, wie wir bereits berichteten.<\/p>\n Auch wenn er eigentlich B\u00fcrgermeister von Feldatal ist, wird sein Wirken auf Ulrichstein ausstrahlen, sofern er tats\u00e4chlich das Windkraft Projekt Eckmannshain zwischen Ulrichstein, Helpershain und Stumpertenrod mit einem anderen Vorhabentr\u00e4ger weiter verfolgen will. Die bisher favorisierte Firma M\u00f6schet & Sinner (MSH*) mit ihrem Projektierer iTerra energy<\/a> aus Gie\u00dfen, erwies sich jedenfalls wohl als Rohrkrepierer: Die Tallage auf der Lee-Seite des Eckmannshain (im Hegwald), die inzwischen deutlich reduzierte Anzahl der m\u00f6glichen Anlagen von urspr\u00fcnglich ca. 14<\/a> auf 3, die nachtr\u00e4glich\u00a0durchgesetzte Pachtminderung durch MSH (wir berichteten)<\/a> und die inzwischen erforderlichen EEG-Ausschreibungen lie\u00dfen das Projekt endg\u00fcltig zu einem schlechten Witz verkommen. Nicht zu vergessen ist das verbleibende Risiko der vom Land Hessen deutlich zu gering angesetzten R\u00fccklagen f\u00fcr den sp\u00e4teren R\u00fcckbau der Anlagen<\/a>: Im Falle einer Insolvenz des Betreibers muss dann der Grundst\u00fcckseigent\u00fcmer (hier: die Gemeinde) die R\u00fcckbaukosten tragen!<\/p>\n *Vollst\u00e4ndiger Firmenname von MSH: „MSH B\u00fcrger-Windpark-Feldatal GmbH & Co. KG“<\/em><\/p>\n Sehr geehrter Herr Bach,<\/p>\n in den vergangenen Jahren mussten sich die Ulrichsteiner B\u00fcrger von den feldataler Gemeindevertretern oft anh\u00f6ren, dass „die Ulrichsteiner“ den Stumpertenr\u00f6dern ja zuerst die Windr\u00e4der vor dies Nase, direkt an die Grenze, gesetzt h\u00e4tten. Wir m\u00f6chten darauf hinweisen, dass im wesentlichen die ulrichsteiner Stadtverordneten, Magistratsmitglieder und die OVAG daf\u00fcr verantwortlich waren. „Die Ulrichsteiner“, zumindest viele von ihnen, haben inzwischen die Nase von Windkraftanlagen gestrichen voll, egal von wem diese errichtet werden. Wir bitten Sie darum, diesem Unsinn ein Ende zu setzen.<\/p>\n Sollten die Pl\u00e4ne jedoch weiter verfolgt werden, ist wie beim Projekt „Kopf und K\u00f6ppel“ der OVAG jedenfalls mit deutlichem Gegenwind aus Ulrichstein, Helpershain und nat\u00fcrlich auch Stumpertenrod und K\u00f6ddingen zu rechnen.<\/p>\n [xyz-ihs snippet=“eckmannshain-links“]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Was wird jetzt aus dem Windkraft-Projekt am Eckmannshain?<\/p>\n Die bisher favorisierte Firma M\u00f6schet und Sinner (MSH) mit ihrem Projektierer iTerra Wind, erwies sich jedenfalls wohl als Rohrkrepierer: Die Tallage auf der Lee-Seite des Eckmannshain, die inzwischen deutlich reduzierte Anzahl der m\u00f6glichen Anlagen von ca. 14 auf 3, die nachtr\u00e4glich durchgesetzte Pachtminderung durch MSH und die inzwischen erforderlichen EEG-Ausschreibungen lie\u00dfen das Projekt endg\u00fcltig zu einem schlechten Witz verkommen. Weiterlesen
\n(Quelle: https:\/\/leopold-bach.de\/ueber-leopold-bach.html, abgerufen im Februar 2018, Unterseite nicht mehr verf\u00fcgbar)<\/p>\nArtikel in der Alsfelder Allgemeinen \u00fcber Wahlsieger Leopold Bach<\/h3>\n
Projektierer ist Rohrkrepierer<\/h3>\n
Appell aus Ulrichstein an Leopold Bach<\/h3>\n