Zum Bericht \u201eEs droht Hei\u00dfzeit\u201c schreibt Hans Teegelbekkers:
\nMan muss nicht die 40er oder 50er Jahre des letzten Jahrhunderts bem\u00fchen, um bei den sogenannten Hitzerekorden 2018 mitbieten zu k\u00f6nnen, es gen\u00fcgt vielmehr ein Blick auf die Jahre 2003 und 2006. Dort lagen die Temperaturen auf gleichem Niveau wie in diesem Sommer \u2013 im Juli 2006 sogar 2 Grad h\u00f6her \u2013 und kein Mensch kam auf die Idee, eine bevorstehende Hei\u00dfzeit zu prognostizieren. Beim Sommerm\u00e4rchen 2006 begl\u00fcckte Deutschland den Rest der Welt mit Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke. Nicht die Temperaturen sind das Problem, sondern der seit Monaten fehlende Niederschlag. Diese D\u00fcrreperiode ist daher keinesfalls temperaturimmanent, sondern kann zu jeder Jahreszeit auftreten. Die hohen Temperaturen sind somit nicht urs\u00e4chlich f\u00fcr die fl\u00e4chendeckende Trockenheit.<\/p>\n
Wenn nun Hans Joachim Schellnhuber als Frontmann des Potsdam-Instituts f\u00fcr Klimafolgenforschung (PIK) sich aufmacht, die Temperaturen dieses Sommers als Best\u00e4tigung f\u00fcr eine aufziehende Hei\u00dfzeit zu nutzen, dann ist das unseri\u00f6s. Seri\u00f6se Wissenschaft zieht nicht ad hoc Studien aus dem Hut, um damit die nahende Apokalypse zu belegen. Hinter diesem Alarmismus steckt System, das pers\u00f6nliche Interesse verfolgt und seien dies nur Steigb\u00fcgelhalterambitionen, um einer politisch genehmen Partei zur Macht zu verhelfen. Schellnhuber auf einem Gr\u00fcnen-Parteitag: \u201eIch bin hier, weil sich diese Partei offensichtlich als einzige Partei den Luxus erlaubt, sich an der wissenschaftlichen Wahrheit zu orientieren.\u201c Und diese Wahrheit hat nur das PIK, das f\u00fcr circa 300 Klimaforscher den Broterwerb, finanziert aus Steuergeldern, sichert.<\/p>\n
Hans Teegelbekkers
\nSchotten<\/p>\n
Klimastreit im D\u00fcrresommer<\/a><\/p>\n
\u00dcberhitzt<\/p>\n
Waldbr\u00e4nde, D\u00fcrre, Hitze – ist die Klimakatastrophe bereits angekommen? Zeit f\u00fcr eine k\u00fchle Inspektion.<\/p>\n
[…]<\/p>\n
Die Hoffnung, derlei \u00dcbertreibungen w\u00fcrden Menschen zur Unterst\u00fctzung des Klimaschutzes motivieren, hat sich\u00a0schon lange als Trugschluss erwiesen<\/a>. Je gravierender der Klimawandel dargestellt werde, desto eher w\u00fcrden sich Leute von dem Thema abwenden,\u00a0berichten Soziologen<\/a>. Immer neue Horrorszenarien schaden demnach dem Klimaschutz<\/p><\/blockquote>\n
Auch wetter.com widmet sich dem Thema<\/h2>\n
Zu einer Zeit, in der der Mensch noch nicht in die Strukturen der Natur eingreifen konnte, sind Waldbr\u00e4nde wegen der gro\u00dfen Trockenheit, ausgetrocknete Fl\u00fcsse, Fischsterben, ausgetrocknete Brunnen, verdorrte Felder, vertrocknete B\u00e4ume und eine durch gro\u00dfe Hitze schon im Juli beendete Weinlese dokumentiert. Extreme Unterschiede von Nord und S\u00fcd sowie von West bis Ost hat es gegeben, ebenso wie Starkregenereignisse, bei denen H\u00e4user und Br\u00fccken weggesp\u00fclt wurden. Weiter dokumentiert sind monatelange Trockenheit ohne einen Tropfen Regen, Kornernte nachts, weil es tags\u00fcber zu hei\u00df war, etc<\/a>.<\/p><\/blockquote>\n
(2018-08-10)<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Leserbrief im Kreisanzeiger vom 2018-08-11 \u201eApokalypse now!\u201c Zum Bericht \u201eEs droht Hei\u00dfzeit\u201c schreibt Hans Teegelbekkers: Man muss nicht die 40er oder 50er Jahre des letzten Jahrhunderts bem\u00fchen, um bei den sogenannten Hitzerekorden 2018 mitbieten zu k\u00f6nnen, es gen\u00fcgt vielmehr ein … Weiterlesen