Verbraucherzentrale für Kapitalanleger warnt Deutsche Bank vor Windkraftengagement

Konsortialkredit an kontroversen Projektentwickler juwi AG wird skeptisch beurteilt

„[…] Die VzfK argumentiert, dass nach den spektakulären Insolvenzen von Prokon, Windwärts, Windreich, Solar Millennium AG und vielen anderen dubiosen Renewable-Unternehmen weitere Schädigungen von Kapitalanlegern, aber auch Aktionären von Kreditinstituten, angesichts krasser Missstände im Bereich Renewables zu erwarten seien.

[…] Unter Verweis auf den Sachverständigenrat der Bundesregierung geht die VzfK davon aus, dass das EEG-System kollabieren müsse und dass volkswirtschaftliche Verluste in mindestens dreistelliger Milliardenhöhe zu erwarten seien. […]

Nennenswerte Innovationsimpulse oder positive Arbeitsplatzeffekte sind aus der schon jetzt zur hoch dreistelligen Milliardenlast gewordenen „Energiewende“ auch nicht zu erwarten. An vielen Tagen erbringen die jetzt schon in Deutschland installierten Windkraft- und Photovoltaikanlagen noch nicht einmal 5 % der installierten Leistung. An wenigen sonnen- und windreichen Tagen wird hingegen mehr Strom produziert, als in Deutschland nachgefragt wird. Dies führt mangels entsprechender Speichertechnologie dazu, dass ausländische Abnehmer für die Aufnahme der Überschußproduktion bezahlt werden und parallel eine konventionelle Energieerzeugung in bisheriger Dimension fortgeführt werden muss, um die Grundlast abzudecken und um Netzstabilität zu gewährleisten. Dies ist grotesk. […]“

(Quelle: Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. (VzfK e.V.), 2014-30-03)

Nach Überprüfung am 2019-01-16 inzwischen leider nicht mehr online verfügbar:
http://www.vzfk.de/de/grauer-kapitalmarkt/deutsche-bank-energiewende-juwi-ag/index.html

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