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Nachrichten Vernunftkraft-Hessen
- Wie ein Windrad bis zu 600.000 Euro Steuergeld pro Jahr wegbläst | NIUS 2024-04-18
- Info-Veranstaltung am 04.05.2024 in Wenigumstadt 2024-04-18
- Ampel-Regierung und „Erneuerbare“: weitere Anschläge auf den Naturschutz – Bundesverband Beruflicher Naturschutz protestiert | Wattenrat.de 2024-04-18
- Vergleichende Gegenüberstellung: Umsetzung der Beschleunigungsgebiete für Windenergie an Land und Solarenergie | Umweltenergierecht 2024-04-14
- BI Gegenwind Neckar-Alb übergibt mehr als 438.000 Einwendungen an den Regionalverband Neckar-Alb! 2024-04-14
- Fritz Vahrenholt: Das politische Spiel mit der Versorgungssicherheit 2024-04-14
- BundesBürgerInitiative Waldschutz (BBIWS): Keine Windenergie im Wald | NI e.V. 2024-04-14
- Größte Windkraftanlage der Welt soll in Brandenburg entstehen | rbb24 2024-04-14
- Kampf um Brandschutz-Kosten bei Windrädern | Nordkurier 2024-04-14
- Urteil rechtskräftig: Habeck muss geheime Atomkraft-Akten offenlegen | Focus.de 2024-04-14
- Demos und Aktionen in Hessen 2024-04-08
- Video: Die Schattenseite der Windenergie – Vortrag von Dipl.-Ing Jürgen Schöttle am 26.02.2024 in Bad Orb 2024-04-08
- Frankreich: Berufungsgericht in Rennes verurteilt Windkraftunternehmen für den Wertverlust von Immoblien | bvoltaire.fr 2024-04-08
- Grafiken März 2024 und Zahlen der Strombörse EEX 2024-04-08
- Öffentliche Info-Veranstaltung der Deutschen Schutz-Gemeinschaft-Schall (DSGS e.V.) am 20. April 2024 in Münnerstadt / Rhön 2024-04-08
Der mit dem Windmühlenuhu spricht
Veröffentlicht unter Aus dem Vogelsberg, Mücke
Verschlagwortet mit Hessen, Mücke, Uhu, Vogelsberg, Windkraft (Windpark Windenergie Windfarm Windrad WKA WEA)
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Schotten: Sondersitzung soll Ergebnisse bringen
Veröffentlicht unter Aus dem Vogelsberg, Politik, Schotten
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Anwohner wehrt euch !
Veröffentlicht unter Termine
Verschlagwortet mit Anwohner, wehrt euch
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Politiker diskutieren, Bürgerinitiativen demonstrieren!
Veröffentlicht unter Aus dem Vogelsberg, aus Mittelhessen, Demo, in eigener Sache, Ulrichstein
Verschlagwortet mit Demo, Hessen, Kreisanzeiger, Teilregionalplan Energie Mittelhessen (TRP Mittelhessen), Ulrichstein, Vogelsberg, Windkraft (Windpark Windenergie Windfarm Windrad WKA WEA), Windpark Kopf und Köppel Ulrichstein, Windparks und Pläne im Vogelsberg, Windwahn
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Neue mögliche Vorranggebiete der Stadt Schotten
Die eingezeichneten Anlagen sind mit denen uns vorliegenden Plänen rein rechnerisch möglich!
Veröffentlicht unter Aus dem Vogelsberg, Grebenhain + Jossa, in eigener Sache, Schotten
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Tiere als Opfer der Windenergie 2
Tiere als Opfer der Windenergie
von Florian Wöhrle
Von einem Rotorblatt erwischt: Ein toter Seeadler an einer Windkraftanlage.
Die Energiewende in Deutschland bringt die Umweltschützer in eine Zwickmühle: Forschungsergebnisse zeigen, dass im Betrieb und beim Bau von Windkraftanlagen die Tierwelt zum Teil massiv leidet.
Erschreckend hoch sind die Opferzahlen in der heimischen Vogelwelt: Nach Informationen des NABU-nahen Michael-Otto-Instituts in Schleswig-Holstein sterben bis zu 100.000 Vögel pro Jahr an den Windkraftanlagen in Deutschland. Institutsleiter Hermann Hötker schätzt, dass es in Norddeutschland besonders viele Opfer gebe, weil hier überdurchschnittlich viele Turbinen arbeiten. Experten der Staatlichen Vogelschutzwarte in Brandenburg, bei der Meldungen über an Windanlagen verendete Vögel zusammenlaufen, halten die Hochrechnungen für realistisch.
Greifvögel und Fledermäuse besonders gefährdet
Vor allem Greifvögel wie Seeadler und Mäusebussarde, aber auch Seeschwalben und Möwen kommen dort ums Leben. Sie werden nicht etwa „geschreddert“, wie es häufig heißt, sondern beim Durchfliegen von einem Rotorblatt tödlich getroffen. Einige Vögel kommen auch ums Leben, weil sie in Luftverwirbelungen der Turbinen geraten und zu Boden stürzen.
Mindestens genauso hoch wie die Zahl der getöteten Vögel liegt die Opferschätzung bei Fledermäusen. Die kleinen Säugetiere sterben häufig durch innere Verletzungen, weil der Unterdruck in der Nähe der drehenden Rotoren die feinen Blutgefäße zerreißt. Es gibt erste Forderungen, die Mühlen bei „Fledermauswetter“, zum Beispiel an lauen Sommerabenden, vorübergehend abzustellen.
Vogelschutz kontra saubere Energie: „Wir sind in einer Zwickmühle“, sagt Hermann Hötker vom NABU-nahen Michael-Otto-Institut.Weniger gut untersucht sind die Verdrängungsmechanismen, die von neu gebauten Windkraftanlagen ausgehen. Viele Vögel meiden instinktiv vertikale Strukturen in ihrer Nähe und suchen sich zur Rast oder zur Brut andere Gebiete. Doch diese dürften zum Beispiel für Arten wie Goldregenpfeifer, Uferschnepfe oder Kiebitz knapp werden, sagt Hötker. Er fordert, bei der Planung neuer Anlagen genügend Abstand zu bekannten Brutgebieten einzuhalten.
Auf dem Meer könnte es ganze Schwärme treffen
Eine besondere Herausforderung für Vogelschützer sind die Windanlagen auf dem Meer, die sogenannten Offshore-Parks. Dort lassen sich Opferzahlen kaum bestimmen. Es gibt Befürchtungen, dass Vogelschwärme bei besonderen Wetterlagen vom Licht der Anlagen angelockt werden und dort zu Hunderten oder Tausenden in den Rotorblättern verenden könnten.
Als Vorsichtsmaßnahme könnte man die Anlagen oder die Warnleuchten bei bestimmten Wettersituationen abschalten. Im Bürgerwindpark Ockholm-Langenhorn in Schleswig-Holstein werden derzeit Anlagen getestet, die das Dauerblinklicht überflüssig machen sollen: Die auch bei Anwohnern unbeliebten Lichter sollen durch Radartechnik nur noch dann leuchten, wenn Flugzeuge in der Nähe sind.
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