SPD: Versucht Regierungspräsidium Mittelhessen mit Unterlassungserklärung kritische Berichterstattung zu beeinflussen?

Vorab zur Erinnerung und Information:
Das RP Mittelhessen ist ebenso für die Bearbeitung von WKA-Bauanträgen nach BImSchG und die Aufstellung des neuen Teilregionalplans Energie mit den Windkraftvorrangflächen verantwortlich.

Der Europaticker / Umweltruf schreibt hierzu:

SPD: Versucht Regierungspräsidium mit Unterlassungserklärung kritische Berichterstattung zu beeinflussen?
Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels hat den Versuch des Regierungspräsidiums Gießen, mit rechtlichen Schritten gegen den Hessischen Rundfunk wegen seiner Berichterstattung rund um die mittelhessischen Firma Woolrec vorzugehen, als befremdlich bezeichnet. Zwei hr-Reporter hatten eine Reportage über einen der vielleicht größten deutschen Umwelt-Skandale gedreht […]

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Regierungspräsident Walter Lübcke (Nordhessen) gibt Geschäftsführertätigkeit für Windfarm zu

Hierzu hat die hessische FDP Landtagsfraktion eine Pressemeldung herausgegeben.

ROCK mahnt: „Regierungspräsident Lübcke muss seiner Neutralitätspflicht wieder nachkommen“

WIESBADEN – René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, wirft dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) mangelnde Neutralität vor. Gegenüber der Presse hatte Lübcke die Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich allein in Nordhessen auf über 32.500 verdoppelt haben, pauschal abqualifiziert. Das Motiv für seine einseitige Parteinahme für Windindustrieanlagen lieferte er in dem Interview gleich mit. Lübcke selbst sei Geschäftsführer eines Windparkbetreibers und seine Familie würde schon seit den 1990er Jahren Windindustrieanlagen betreiben. Sein Schwiegervater, so Lübcke, könne damit „ohne Arbeit Geld verdienen“.

„Herr Lübcke ist als Präsident des Regierungspräsidiums Kassel Chef der Behörde, die die Flächen für Windkraftanlagen plant, die Genehmigungen erteilt und Auflagen festlegt. Als solcher muss er sich an das staatliche Neutralitätsgebot halten und streng Recht und Gesetz beachten. Wer aber so redet wie Herr Lübcke und beispielsweise naturschutzrechtlich klar definierte Einschränkungen für Windindustrieanlagen abtut und sich zeitgleich öffentlich darüber freut, dass er privat viel Geld mit dem Ausbau der Windkraft verdient, der sollte nicht über die Genehmigung von Windkraftanlagen entscheiden dürfen. Es ist doch klar, dass bei diesem hochsensiblen Thema die Bürger sonst das Vertrauen in das rechtsstaatliche Handeln der Behörden verlieren“, so Rock.

„Im Bereich der Windkraft geht es nicht zuletzt auch um sehr viel Geld. Je Windrad schlagen rund 5 Millionen Euro Kosten zu Buche. In Hessen befinden sich fast 500 Windindustrieanlagen im Genehmigungsverfahren. Die Verpächter der Grundstücke dürfen mit 30.000 bis 50.000 Euro jährlich je Anlage rechnen. Angesichts dieser Umstände ist zwingend schon allein der Anschein zu vermeiden, dass private materielle Interessen in Genehmigungsverfahren eine Rolle spielen könnten“, so Rock abschließend.

Herausgegeben von / Kontakt:
Mario Klotzsche, M.A.
Zentraler Ansprechpartner kommunale Fragen
der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1-3
65183 Wiesbaden

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Oktoberwind will Windräder bei Frischborn und Stockhausen

[…Bei Frischborn] plant das Unternehmen “ Oktoberwind “ aus Gersfeld/Rhön auf Waldflächen des Grafen Westerholt die Errichtung und den Betrieb von drei Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-92 […] Dieses Vorhaben bestätigte dem LA auf Anfrage Geschäftsführer Holger Schwarz ebenso wie die Tatsache, dass „Oktoberwind“ einen Bauantrag gestellt habe.

[…] Gegenüber dem LA bestätigte auf Anfrage auch Lauterbachs Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller den Antrag von „Oktoberwind“ bezüglich Frischborn. Was dieses Ansinnen betreffe, so müssten sowohl die Regionale Raumordnungsplanung als auch der städtische Flächennutzungsplan berücksichtigt werden.

[…] Der „Oktoberwind“-Vertreter verwies gegenüber dem LA auch darauf, dass das Unternehmen beim Herbsteiner Stadtteil Stockhausen zwei Anlagen habe bauen wollen. Dies sei jedoch nicht genehmigt worden. Jetzt versuche man auf juristischem Wege, dieses durchzusetzen.

(Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 2015-08-15)

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Kann die Energiewende funktionieren?

Dr. Kurt Gehlert rechnet vor, wieviele Windkraftanlagen, Speicher und Leitungen wir brauchen.
Quelle: Der Westen

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Die Welt: Rotmilan – Sterben für die Energiewende

Die Welt: Rotmilan – Sterben für die Energiewende

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Mainpost: Wenn ein Windrad brennt, gibt es keine Rettung

Einen guten und ausführlichen Artikel über die Problematik von WKA-Bränden können Sie in der Mainpost lesen.

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Anfeindungen wegen Aktivitäten gegen Windpark

Über Anfeindungen wegen Aktivitäten gegen einen Windpark berichten die Fränkischen Nachrichten

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