31.10. / 01.11.2015: Tausende Kraniche flogen am Wochenende über den Vogelsberg

Der Massenstart von 23.000 Kranichen am 26.10. ging am Vogelsberg vorbei. Die meisten Kraniche flogen durch Süd-Niedersachsen oder Nordhessen weiter.

Am 31.10.2015 und 01.11.2015 konnten jedoch Tausende Kraniche über dem Vogelsberg beobachtet werden:01.11.2015, 15:22 - Kranichzug zwischen Rebgeshain und Helpershain

01.11.2015, 15:22 – Kranichzug zwischen Rebgeshain und Helpershain

Video vom Durchzug zweier Kranichtrupps (ca. 300 Vögel) bei Rebgeshain am 01.11.2015 herunterladen (77 MB, ggf. längere Ladezeit)

Sichtungsmeldungen aus unserer Region bitte mit Anzahl (Falls die Zahl geschätzt wurde, dies bitte angeben), Tag, Uhrzeit, Position, Zugrichtung melden! Danke!

Bei Nachtzug oder nur akustisch wahrgenommenen Kranichen kann auch ohne Anzahl gemeldet werden.

Tipp: Fotos können Ihnen beim Zählen helfen und sind gleichzeitig auch ein Beleg für die Sichtung.

Meldungen (Vogelsberg und angrenzende Gebiete) an:

info@gegenwind-vogelsberg.de

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Neue Studien: Kommt die Windkraft, gehen die Touristen.

Unsere Mitstreiter von windwahn.de (EPAW) widmen sich heute umfangreich dem Thema Windkraft und  Tourismus:

Windkraft fördert den Tourismus? Wie sehr ist die Windkraftbranche in die Ecke gedrängt, um solche Thesen zu propagieren?

Die Realität sieht anders aus und alle, die vom Tourismus leben tun gut daran, WEA zu verhindern. Denn eines wird bei allen unabhängigen Studien und Befragungen zum Thema deutlich: Kommt die Windkraft, gehen die Touristen.

Und wenn Sie trotz WEA doch noch Ferienwohnungen und Hotelzimmer vermieten können, dann warnen Sie Ihre Gäste vor Gefahren im Winter:

Gefahren durch WEA – Eisbrocken trotz erwärmter Rotorblätter

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Vernunftkraft reicht gegen Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) förmliches Beschwerdeverfahren ein

Erneuerbare Energien und falsche Behauptung der „Glättung“ der Stromversorgung

VERNUNFTKRAFT, deren Landesverband Hessen auch der Dachverband von Gegenwind Vogelsberg ist, hat hat gegen das IWES in Kassel das förmliche
Beschwerdeverfahren wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens bei der Deutschen
Forschungsgemeinschaft eingeleitet.

Veröffentlicht unter andere Bürgerinitiativen, aus Mittelhessen, aus Nordhessen, aus Südhessen, in eigener Sache, weitere Technikthemen, Wirtschaftlichkeit und EEG | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Vernunftkraft reicht gegen Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) förmliches Beschwerdeverfahren ein

Fuldaer Zeitung: Windkraft schadet Geldbörse und Natur

Deutsche-Bank-Experte warnt: Investition in Windenergie ist wenig sinnvoll

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Fuldaer Zeitung: Windkraft schadet Geldbörse und Natur. Zum Vergrößern Bild anklicken!

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Termine, Fristen und Veranstaltungshinweise Oktober 2015

  • Teilregionalplan Energie Mittelhessen 2. Offenlage
    Annahmeschluss für Stellungnahmen: 20.10.2015
  • Ausschuss-Sitzungen Stadt Ulrichstein
    Thema Windenergie, Teilregionalplan und Trinkwasser
    Dienstag, 13.10.2015 um 19.30
  • Sitzung der Lautertaler Gemeindevertretung
    Mittwoch, 14.10.2015 um 20 Uhr im DGH Dirlammen
    Thema unter Anderem: Stellungnahmen zum Teilregionalplan Mittelhessen bezüglich Windenergie
  • Stadtverordnetensitzung Stadt Ulrichstein
    Thema Windenergie, Teilregionalplan und Trinkwasser
    Donnerstag, 15.10.2015, 20.00 Uhr
Publiziert am von WindsOfChange | Kommentare deaktiviert für Termine, Fristen und Veranstaltungshinweise im Oktober 2015

Trinkwasser Ulrichstein: Windkraftanlage in illegaler Bauweise errichtet – Brunnen müssen wohl stillgelegt werden

Windkraftanlage in illegaler Bauweise in Wasserschutzgebiet errichtet – Trinkwasser Ulrichstein beeinträchtigt

Update 10.09.2015

Das Ulrichsteiner Windrad und das Schweigen im Walde

Heute fasste die Alsfelder Zeitung noch einmal nach und läutet damit die nächste Runde des guten investigativen Journalismus ein.

Hier der Artikel zum Thema Trinkwasser Ulrichstein:
Das Ulrichsteiner Windrad und das Schweigen im Walde

Was bisher geschah

Tankwagen liefert Ersatz für kontaminiertes Trinkwasser Ulrichstein

Die Hochbehälter von Ulrichstein und Rebgeshain müssen inzwischen mit Tankwagen befüllt werden, da die Wasserversorgung zusammengebrochen ist.

Am Montag, den 07.09.2015 brachte die Alsfelder Zeitung Probleme mit dem Wassernotstand Ulrichstein und einem Windrad an die Öffentlichkeit

Quelle: Alsfelder Allgemeine Zeitung, Artikel vom 07.09.2015

Anlagen zum herunterladen:
Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP im hessischen Landtag, durch die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz. Das im Artikel der AA verwendete Zitat finden Sie auf Seite 2 im Abschnitt „Regierungspräsidium Gießen“.

Windrad sorgt für Ärger in Ulrichstein

Ulrichstein/Gießen/Wiesbaden (bb). Auch im Vogelsbergstädtchen Ulrichstein sind die Parlamentsferien vorbei. Schon am Montag trifft sich der Haupt- und Finanzausschuss zu einer Sitzung, am Freitag kommen dann alle Parlamentarier im Stadtteil Wohnfeld zusammen. Die Tagesordnung sieht nach Routine aus. Doch die Bürgerinitiative Gegenwind vermutet hinter Punkt 7 der Parlamentssitzung einigen Sprengstoff.

»Wasserversorgung Kernstadt Ulrichstein; hier: Informationen zum Sachstand und zum weiteren Vorgehen« steht da scheinbar harmlos. Diesen Punkt behandelt am Montag auch der HFA.

Dass es mit der Trinkwasserversorgung in den letzten Monaten Probleme gab, ist den Menschen in Ulrichstein und im Ortsteil Rebgeshain nicht verborgen geblieben, wurden sie doch noch Mitte August im Amtsblatt zum Wassersparen aufgefordert. Aufgrund der »Trockenen Witterungslage und der derzeitigen Sanierungs- und Reparaturarbeiten am Tiefbrunnen Rebgeshain« sollten die Bürger auf die Bewässerung des Rasens und des Gartens verzichten. Schon im vergangenen Jahr gab es Ärger wegen der Verunreinigung des Trinkwassers.

Eine Frage wirft neue Fragen auf

Kann überall passieren, könnte man denken. Aber die Antwort der hessischen Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz, auf eine Kleine Anfrage der Landtags-FDP wirft ein ganz anderes Licht auf die Lage. Der FDP-Abgeordnete Rock hatte unter anderem diese Frage gestellt: »Welche konkreten Fälle sind der Landesregierung bezüglich möglicher Konflikte zwischen den Anforderungen an den Trinkwasserschutz und Planungen von Windkraftanlagen bekannt?« Für den Bereich des auch für den Vogelsbergkreis zuständigen Regierungspräsidiums Gießen kann man da als Antwort lesen: »Im Zusammenhang mit dem Bau einer Windkraftanlage in der Schutzzone III des Wasserschutzgebietes für die zwei Quellen und sechs Flachbrunnen in der Gemeinde Rebgeshain der Stadt Ulrichstein wurde entgegen der bundesimmissionsschutzrechtlichen Genehmigung das Fundament einer Windkraftanlage nicht als Flachgründung (Einbindung nicht in die wasserführende Schicht), sondern mit sogenannten Rüttelstopfsäulen (… Gesamteinbindetiefe von 13 Metern) und Einbindung in die wasserführende Schicht ausgeführt. Aus Sicht des Grundwasserschutzes wäre bei Anzeige der Tiefengründung, die entgegen einer Flachgründung bis in die wasserführende Schicht reicht und Beeinträchtigungen des Rohwassers befürchten lässt, der Standort für den Bau einer Windkraftanlage abgelehnt worden. Das noch nicht abgeschlossene Verfahren läuft auf eine dauerhafte Stilllegung der bestehenden Wasserversorgungsanlagen hinaus. Der Vorhabenträger ist jedoch verpflichtet worden, für die betroffenen Gebiete eine Ersatztrinkwasserversorgung sicherzustellen.«

Genehmigt worden war die Anlage mit einem Flachfundament, eben weil das in Wasserschutzgebieten so vorgeschrieben ist. Im Grunde bedeutet das: Die Anlage wurde widerrechtlich errichtet. Der »Vorhabenträger« wäre in diesem Fall die Vogelsberger Windenergie Bohn & Co. OHG, vertreten durch die Hessen-Energie.

Dass also die Quellen nicht mehr genutzt werden dürfen, hat ursächlich vor allem mit diesem einen Windrad am Ulrichsteiner Kreuz zu tun. Diese Hintergründe wurden aber der Bevölkerung bislang nicht mitgeteilt. Nachfragen der BI bei einer Bürgerversammlung wurden »abgebügelt«, wie es ein BI-Mitglied gegenüber dieser Zeitung ausdrückte. Aus der Antwort der Ministerin ist herauszulesen, dass die Firma Bohn nun einen Brunnen erschließen und dafür auch die Kosten tragen muss. Der Name der Firma wurde aber im Zusammenhang mit den Problemen am alten Brunnen noch nicht erwähnt. Da stellt sich nun die Frage, warum der Brunnen stillgelegt und nicht die Windkraftanlage abgebaut werden muss. Fraglich ist auch, warum die Anlage überhaupt anders gebaut wurde als genehmigt und wer davon wusste. Und warum seitens der Stadt Ulrichstein nicht dagegen vorgegangen wurde. Vielleicht, so hofft man bei der BI, werden einige der Fragen in dieser Woche beantwortet.

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Diese Demo ist vorbei.

Zu den aktuellen Demo-Veranstaltungen gegen den Windwahn

Aufruf zur bundesweiten Demo am 10.10.2015 gegen den Windkraftwahn! Veranstaltungsorte: Frankfurt und Mainz

Motto: EEG, Energiewende Erkennbar Gescheitert

Flyer inklusive Information zur Anreise ansehen

Aufruf zur bundesweiten Demo vor der Paulskirche in Frankfurt am 10.10.2015 um 14.00
Uhr und zur Demo gegen die Jubelfeier der Rheinland-Pfalz-Grünen in Mainz am 10.10.
um 9.30 Uhr im “Regierungsviertel” am Platz der Mainzer Republik vor dem Landtag
Liebe Bürgerinitiativen und windkraftkritische Bürgerschaft, mit Recht haben Wolfgang Neumann aus Golzow (Brandenburg) und Jutta Reichardt, Sprecherin der EPAW für Deutschland darauf hingewiesen, dass es bereits am 15.Mai 2010 vor dem Brandenburger Tor in Berlin eine bundesweite Demonstration gegen den Windwahn stattgefunden hat.

Wir wollen gerne diese Tradition aufgreifen und rufen deshalb alle auf zu einer weiteren
deutschlandweiten Demonstration am
Samstag, 10. Oktober 2015, 14.00 – 17.30 Uhr vor der Paulskirche in Frankfurt
Für viele, aber natürlich nicht alle BIs machbar, bietet sich an diesem Tag an, unsere
Rheinland-Pfälzer Gleichgesinnten in Mainz zu unterstützen bei der dort anberaumten
Grünen-Selbstbeweihräucherungsfeier “Energiewende Erfolgreich Gemacht – 4 Jahre Grüne Energiewende in Rheinland-Pfalz” am Samstag, den 10.Oktober 2015, um 9.30 Uhr in Mainz am Platz der Mainzer Republik vor dem Landtag Unser Motto wird bei beiden Veranstaltungen sein:
EEG = Energiewende Erkennbar Gescheitert!!!
Alle Menschen, egal ob in der Stadt oder im ländlichen Raum, ob im Norden, Osten,
Westen oder Süden Deutschlands sind von den Auswüchsen der geldgierigen
Windkraft betroffen.

Natur und Landschaft geraten unter die Wind-Räder, wir protestieren gegen

  • den Missbrauch unserer Heimat durch Umwandlung naturbelassener Landschaften,und Naherholungsgebiete in Industrielandschaften
  • die ökologisch und ökonomisch unsinnige Nutzung der Windkraft an Küsten,Mittelgebirgen, Waldgebieten und anderen Landschaftsformen bei nachweislichgroben Verstößen gegen das Naturschutz- und ArtenschutzrechtWir sind verärgert, weil berechtigte Forderungen der betroffenen Bevölkerung beiPlanung und Bau von Windenergieanlagen unter den Tisch gekehrt werden und dabei
  • gesundheitliche Belange nicht ausreichend berücksichtigt werden
  • ein Mindestabstand zur Wohnbebauung von mindestens 10-facher Gesamthöhe der WEA nicht eingehalten wird

Wir erheben unsere Stimmen gegen soziale Ungerechtigkeiten wie

  • die massive Vernichtung von jährlich mehr als 22 Milliarden Euro Kaufkraft zu Lastenvon breiten Bevölkerungsschichten
  • den Werteverlust von Immobilien im Umfeld von WindenergieanlagenDie so genannte Energiewende führt unweigerlich in eine Sackgasse und fügt Mensch,Natur und Umwelt massive Schäden zu. Lasst uns dagegen mit Bannern und Plakatenein sicht- und hörbares Signal setzen, indem wir am 10.Oktober 2015 ab 14.00 Uhr vorder Paulskirche in Frankfurt am Main lautstark fordern: Schluss mit dem Windwahn !!!!

Verpflegung und Getränke bitte selbst organisieren.
Wir setzen auf eine rege Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Landesverband Vernunftkraft Hessen e.V.
Bernhard Klug
Vorsitzender und verantwortliche Person einer nach § 14 Versammlungsgesetz
angemeldeten öffentlichen Versammlung in Frankfurt am Main am 10.Oktober 2015

Flyer inklusive Information zur Anreise ansehen

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