Die Flaute in den Windparks hatte einen ungewöhnlichen, geradezu paradoxen Effekt zur Folge. Den Mangel mussten ausgerechnet die größten Dreckschleudern, die alten Braunkohlemeiler, ausgleichen, einzig sie garantierten eine stabile Stromversorgung. Denn während Steinkohle- und Atomkraftwerke wegen der höheren Wassertemperaturen ihre Leistung drosseln mussten, konnten die Braunkohlekraftwerke, die mit dem konstant temperierten Grubenwasser der Tagebaue gekühlt werden, ihre volle Leistung erbringen.
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(Quellen: Südkurier vom 2018-09-30, Augsburger Allgemeine vom 2018-09-30, Printausgabe der Alsfelder Allgemeinen vom 2018-10-01, Nr. 228 -Seite 4, ein Kommentar von Martin Ferber )
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