Erlinger Bastler: Windrad vertreibt Maulwurf mit Infraschall

Auf gängige Tipps wie Mottenkugeln oder ähnliches wollte er sich nicht verlassen und baute sich eine eigene „Waffe“. Aus Schrott bastelte er sich ein kleines Windrad und steckte es in die Erde. […] Für Menschen ist das tiefe Geräusch aus einem Meter Abstand kaum mehr zu hören, für Maulwurfsohren ist dieser Infraschall jedoch auf Dauer unerträglich.

(Quelle: merkur.de, 2012-02-24)

Natürlich ist dieses Gartenexperiment von damals kein wissenschaftlicher Nachweis. Wahrscheinlich ist das Gartenwindrad für echten Infraschall auch zu klein. Aber es erzeugt Geräusche im Boden, die den Maulwurf wohl stören.

Auch, dass nach der Inbetriebnahme der Windkraftanlagen an der Ulrichsteiner Platte vor ca. fünf Jahren die Zahl der Maulwurfshaufen im Umkreis merkbar zurückging, könnte Zufall ein. Das jedenfalls wird uns die Wimdkraftlobby erzählen. Daher interessiert uns, ob unsere Leserschaft bereits ähnliche Beobachtungen mit Maulwürfen und Großwindkraftanlagen machen konnte.

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