Schweizer Speicherseen sind NICHT die „Batterie Europas“

Dass die Alpen nicht als wichtiger Sicherheits-Energiespeicher für ganz Europa einkalkuliert werden können, hat sich nicht zuletzt in diesem Winter 2018 gezeigt. Die Schweizer Speicherseen haben gegen Ende des Winters kaum mehr Wasser enthalten, als sie selbst für die Stromversorgung der Schweiz benötigten. Die Kältewelle bis in den April hinein sorgte dafür, dass der Strombedarf im Land stark anstieg und die Stauseen besonders leer wurden. Die Wasser-Restmenge habe Mitte April nur noch etwas über zwei Drittel verglichen mit dem Durchschnitt (Medianwert) der vergangenen Jahre gelegen, berichtet die Basler Zeitung. Die Pegelstände seien sogar fast auf einem Rekordtief.

(Quelle: Ruhrkultur)

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